Mineralisch
Mangansulfat
Vorkommen
Die Nr. 17 ist ein wesentliches Salz für die Energiegewinnung und die Enzymaktivierung. Es wirkt in den Energiezentralen der Zellen, den Mitochondrien. Manganum sulfuricum wirkt blutbildend, fördert die Eisenverwertung und den Knorpelaufbau. Es kräftigt bei Ermüdung, Erschöpfung und Nervenschwäche. Seine Histamin-senkenden Eigenschaften haben sich als begleitende Behandlung allergischer Erkrankungen von Haut und Atemwegen bewährt.
Manganum sulfuricum ergänzt die Wirkung von Nr. 3 Ferrum phosphoricum, indem es die Aufnahme von Eisen im Körper fördert; es stabilisiert das Immunsystem und hier speziell im allergischen Bereich; geeignet auch bei Kreislauf- und Durchblutungsstörungen; Haar- und Nagelkrankheiten; anämische Kinder und Jugendliche bzw. auch Schwangere, die unter Eisenmangel leiden, können in der Verbindung Nr. 3 + Nr. 17 gute Erfolge erzielen.
In der Homöopathie wird Manganum sulfuricum dem Manganum aceticum gleichgesetzt (Anämie, Gelenkerkrankungen auf der Basis chron. Anämie, chron. Schleimhautkatarrhe der Luftwege bei Anämischen Parkinsonismus = chron. Mn-Vergiftung erzeugt Bilder vom Typ der Parkinson-Krankheit und der Multiplen Sklerose).
Mangelzeichen
Energieschwäche, Blutarmut, rasche Ermüdung, Heuschnupfen und allergische Hauterkrankungen. Wichtiges Salz zur vorbeugenden Behandlung gegen Knorpelabbau.
Antlitzzeichen
- Ödeme allergischen Ursprungs
- Gerötete, juckende und tränende Augen
- Nasenfluss
- blasse Mundschleimhäute