Mineralisch
Kaliumjodid
Vorkommen
Kalium jodatum kommt in der Schilddrüse, Leber, Milz, in den Nieren, im Magen sowie in Haut und Haaren vor, gespeichert wird es in fast allen Zellen des menschlichen Körpers, insbesondere in der Schilddrüse. Kalium jodatum ist unverzichtbar insbesondere für das Drüsensystem, für Haut und Schleimhäute, für den Bewegungsapparat (Knochen und Gelenke) und die Verteilung des Blutes.
Kalium jodatum ist das wichtigste „Schilddrüsenmittel“ in der Biochemie. Es wirkt regulierend auf die Schilddrüse (egal, ob Über- oder Unterfunktion) und den Blutdruck, regt Herz- und Gehirntätigkeit an; wirkt sich entzündungshemmend und schmerzstillend auf Muskulatur, Bänder, Sehnen und Gelenke aus, z. B. Arthrose; es stärkt die Immunabwehr; regt den Stoffwechsel an und fördert damit auch Appetit und Verdauung.
Mangelzeichen
Schilddrüsenfunktionsstörungen mit Unruhe, sehr empfindlich, Stimmungsschwankungen, starkes Schwitzen, Herzjagen und erhöhter Blutdruck, Reichlicher, wundmachender Fließschnupfen, Missempfindungen in Händen, Füßen und Kopfhaut, Kloß- und Engegefühl im Hals, Heiserkeit und häufiges Räuspern, besonders bei Erregung, Schmerzen im Kreuz- und Steißbein, Gelenkergüsse.
Antlitzzeichen
- gerötete Augen
- hervorstehende Augen
- Kropf
- Schweiß auf der Stirn
- ständiges Räuspern Körper