Schüßler Salz Nr. 4 Kalium chloratum

Das Salz der Schleimhäute

Vorkommen im menschlichen Körper

Kaliumchlorid (Mineralisch: Salzsaures Kalium) ist ein Bestandteil fast aller Körperzellen und steht in Beziehung zum Faserstoff (dem Bindegewebe). Es ist das Hauptmittel bei Entzündungen im zweiten Stadium und bei weißgrauen Absonderungen, z.B. bei  weißgrauem Belag der Zunge.

15 % unseres Körpers bestehen aus Kollagen (das sind die Fasern des Bindegewebes aus einfach gebautem Eiweiß). Viel Bindegewebe befindet sich in den Gelenken mit seinen Gelenkkapseln und Bändern (wenn das Bindegewebe „harte“ Arbeit leisten muss, bildet es Bänder. Besonders starke Bänder nennt man Sehnen).

Wenn der Organismus mehr Kalium chloratum braucht, zerlegt er Faserstoffe. Dadurch kommt es zu entzündlichen Prozessen im Bindegewebe und zu einem Anschwellen der Gelenke bzw. der entsprechenden Bindegewebe.

Im Blut bildet Kalium chloratum den Blutfaserstoff. Gibt es dabei einen Mangel an Kalium chloratum, kommt es zu einem größeren Freiwerden an Faserstoff und dadurch kann sich das Blut verdicken.

Kalium chloratum  ist das Hauptmittel im 2. Entzündungsstadium, bei Hautausschlägen mit mehlartigem Belag, Mundausschlag, Magenschleimhaut- und Darmentzündungen,  Sehnenscheidenentzündungen, Bindehautentzündung, Masern, Mumps, Scharlach, Heiserkeit, Keuchhusten, Mittelohrkatarrh, Mandelentzündung, Schwellung der Gelenke sowie Lungen-/Rippenfellentzündung.

Kalium chloratum wird auch „Drüsenbetriebsmittel“ genannt.

Das Schüßler Salz Nr. 4 ist ein wichtiges Entgiftungsmittel bzw. Entschlackungsmittel, weil es in der Lage ist, vor allem „chemische Gifte“ zu binden.

Beispiele:  Nach einer Operation und bei Medikamenteneinnahme, Amalgam-Entfernungen oder Lebensmittelvergiftungen.

2. Entzündungsstadium heißt: Wenn sich der Organismus gegen eine Krankheit schlechter zur Wehr setzen kann, besteht die Gefahr, dass sich diese im Körper festsetzt. Typische Beispiele: Erkältungen oder grippale Infekte.

Mangelzeichen

Bedürfnis nach alkoholischen Getränken, regelmäßige Entzündungen der Schleimhäute, Neigung zu Übergewicht, geschwollene Lymphknoten, Besenreiser und Couperose, Sehnenscheidenentzündungen, Grieskörner/Milien (Milien = stecknadelkopfgroße, weißliche Ablagerungen von Faserstoffen unter der Hautoberfläche; diese sind verdichtet und können bei einer Kosmetikerin oder beim Hautarzt entfernt werden).

Antlitzzeichen

  • ganzes Gesicht wirkt milchig-bläulich
  • milchig-rötliche Ver­färbungen auf der Oberlippe
  • „Augenbrille“ (milchig-bläulich)
  • Grieskörner unter den Augen
  • Couperose
Schüßler Salze: Antlitzzeichen Nr. 4 ©Pflueger ergebnis
    Arthrose 
    Asthma 
    Bindehautentzündung 
    Blasenentzündung 
    Bronchitis 
    Fieber 
    Gelenkentzündung 
    Giftausleitung 
    Grippe 
    Haarausfall 
    Herpes 
    Husten 
    Impffolgen 
    Krampfadern 
    Mandelentzündung 
    Mittelohrentzündung 
    Morbus Crohn 
    Rheuma 
    Schlaganfall 
    Schleimbeutelentzündung 
    Schleudertrauma 
    Schnupfen 
    Sehnenscheidenentzündung 
    Thrombose 
    Verstauchungen 
    Windeldermatitis 
    Zahnfleischentzündung 
    Zysten 

Anwendungsgebiete der Schüßler-Creme Nr. 4

Couperose, Besenreiser, Verletzungen mit nachfolgenden Schwellun­gen, trockene Hautausschläge (Schuppenflechte), Warzen

Dosierung von Schüßler Salz Nr. 4

Man nimmt fünf Tabletten täglich in der Potenz D6. Bei akuten Beschwerden kann die Dosis auf eine Gabe von dreimal fünf Tabletten pro Tag erhöht werden.

Dosierung und Anwendung von Schüßler Salz Nr. 4 bei Kindern

Das Mineralsalz passt zu allen Kinderkrankheiten, grippalen Infekten und Erkältungskrankheiten, die in die zweite Phase übergegangen sind. Es eignet sich zudem nach Impfungen zur Ausleitung von Impfreaktionen.

Kinder unter sechs Jahren erhalten zwei bis drei Tabletten D6 täglich, am besten in warmem Wasser gelöst.

Schüßler Salz Nr. 4 Kalium chloratum erhalten Sie in Ihrer Apotheke oder Versandapotheke.